Karl Benjamins Bild reiht systematisch weiße und schwarze Farbbalken auf rotem Grund neben- und übereinander, so dass die gesamte Komposition dem Querformat des Bildes folgt. Das daraus entstehende optische Spiel mit Vorder- und Hintergrund rhythmisiert die gesamte Bildfläche. Sie bildet den sichtbaren Ausschnitt eines potenziell fortzuschreibenden, seriell angelegten Musters.